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[Spoiler] Dexter
#11
So, hab nun eben das Finale gesehen und muss sagen, dass es ganz solide war, ich mir aber mehr vorgestellt habe. Harrison, der jetzt bei Hannah lebt, Dexter, der über lebt hat, das gefiel mir dann nicht so gut. Auch hätte ich gerne noch einmal Cody und Astor gesehen.

Mein Fazit nach 8 Staffel:
Staffel 7 war die Beste und Staffel 6 die schlechteste. Die besten Gastdarsteller waren für mich John Lithgow, Ray Stevenson uns Yvonne Strahovski.
That's the way the cookie crumbles!
Und so zerbröselt der Keks!

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#12
Ja letztlich war das Finale dann wirklich ganz solide. Nur irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden, dass er Harrison einfach zurücklässt.. das kann doch nicht.. Big Grin Cody und Astor hatte ich ganz vergessen stimmt. Auch hätte Deb irgendwie eine etwas würdigere "Beerdigung" verdient, auch wenn ich bis zum Ende gehofft habe das sie noch wieder auftaucht.
Bin auf der einen Seite froh das Dexter überlebt hat, aber auf der anderen Seite gefällt mir das mit Harrison gar nicht und das Ende ist mir irgendwie zu offen, auch wenn es ja nur bedingt offen ist.
"Dibs was implied!"
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#13
Naja ich fand das Ende jetzt für den Weg den die Staffel generell nach den ersten paar Folgen eingeschlagen hat (der meines Erachtens nach katastrophal war!) ziemlich in Ordnung.

Komisch war es wie wenig mich eigentlich Debras Tod emotional berührt hat. Dafür, dass sie mein Lieblingscharakter in der Serie war und ich IMMER mit ihr mitgelitten war, hat mich das dann erstaunlich kalt gelassen. Sehr seltsam, wenn einen der Tod eines eigentlich sehr unwichtigen Nebencharakters in Breaking Bad eine kurze Zeit davor irgendwie mehr betrifft, wie das Ende von Lieutenant Debra 'Fucking' Morgan! Hängt wohl alles an der Inszenierung ...

Was dann aber wiederrum schön an der Folge war, ist dass Dexter sie dann mit auf das Boot genommen hat um sie zu bestatten (Mal ganz abgesehen davon, dass er einfach so eine Leiche aus einem Krankenhaus entwendet ..). Somit sieht Dexter sich als verantwortlich für den Tod der Person, die ihm am nächsten stand, nein er sieht sie sogar als eines seiner Opfer, und fährt somit ein letztes Mal mit der Slice of Life auf's Meer hinaus und bestattet sie dort, wie er es mit all seinen anderen Opfern auch gemacht hat.

Anschließend wird der eigene Tod vorgetäuscht um den beiden anderen wichtigsten Personen (oder zumindest Hannah, ist natürlich nicht klar, wie viel Harrison davon schon versteht) in seinem Leben keine falschen Hoffnungen zu machen und dann kommt die Selbsteinweisung ins Exil, weil er sich nicht zumuten kann weiteren Personen, die er liebt, Schaden zuzufügen. Hier hätte man meiner Meinung nach genau so gut das Ganze als Selbstmord Dexters stehen lassen können, aber so lässt man natürlich noch Potential offen für einen eventuellen Film oder das sowieso schon oft angesprochene Spinoff ..

Da bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich mit diesem letzten Twist, dass Dexter doch am Leben ist, so glücklich bin. Wahrscheinlich dachte sich das Jennifer Carpenter auch. Acht Staffeln Dexter waren genug, das Writing wurde zunehmend schlechter 'Ah fuck that! Just let my character die!' xD
Well, you know what they say. Veronica Mars, she's a marshmallow.
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#14
Laut Quotenmeter ist das miese Ende wohl nicht komplett dem Autorenstab zuzuschreiben. Showtime hat befohlen Dexter am Lebeb zu lassen.

http://www.quotenmeter.de/n/66626/dexter...serienende
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[-] Folgende 1 Mitglied gefällt RobinScherbatsky's Beitrag:
  • Shmosby
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#15
Vielleicht wollen sie auch die Tür für eine Fortsetzung in ein paar Jahren offen halten. Wäre auf jeden Fall mal interessant.
"Dibs was implied!"
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