Nachdem ich die Folge jetzt weitere zwei Mal gesehen habe, fühle ich mich in meinem ersten Fazit bestärkt: Für mich ist „Last Forever“ die bester aller HIMYM-Episoden! Ich will die Argumente hier nicht unnötig wiederholen, deswegen verweise ich jetzt einfach mal auf die vielen Posts in diesem Thread, die diese Auffassung bereits auf verschiedene Art und Weise dargelegt haben.
Was ich aber möchte, ist, noch auf den Hauptkritikpunkt Stellung zu beziehen, dass in vierzig Minuten viel zu viel Zeit gerafft worden ist. Subjektiv ist das absolut so, da stimme ich euch allen, die ihr auch so denkt, vollkommen zu. ABER: Wir müssen uns vor Augen führen, dass das tatsächlich einen Grund hat! Als Zuschauer von HIMYM muss uns spätestens mit dem Finale klar werden, dass wir nicht die Adressaten der Geschichte sind. Ganz im Gegenteil: Wir haben das Glück, dabei zu sein, wenn Ted seinen Kindern scheinbar die Geschichte erzählt, wie er ihre Mutter getroffen hat.
Wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, macht die extreme Zeitraffung meiner Meinung nach eindeutig Sinn. Es ist nun einmal Tatsache, dass die Kinder von Anfang an mehr wissen als wir Zuschauer. Und das ändert sich nicht einmal bis zur letzten Episode. Die achtjährige Geschichte Entwicklung der Gang haben die Kinder offenkundig noch nicht gekannt. Für Ted ist es deswegen nötig, ihnen diese so detailliert wie scheinbar möglich zu erzählen. Die Tatsache, dass 13 Jahre in weniger als 40 Minuten zusammengerafft werden, kann ergo nur zwei Gründe haben:
1. Die Kinder haben einen Großteil der Geschichte selbst und aktiv mitbekommen und erinnern sich dementsprechend daran. Oder
2. Ted hat den Kindern die Geschichte von der Hochzeit an schon einmal erzählt.
Dann ist es absolut logisch, dass die – den Kindern bereits bekannte – Geschichte nicht ein zweites Mal aufgerollt, sondern nur kurz in Erinnerung gerufen wird. Für uns als Zuschauer von außerhalb ist das natürlich vollkommen unzureichend und es wirkt handwerklich schlecht gelöst; aber im Gegenteil: So bitter es für uns Zuschauer auch sein mag, gerade diese Zeitraffung zeugt von handwerklicher Genialität!
Das einzige, das man C&C tatsächlich vorwerfen kann, ist, dass die 9. Staffel den Rahmen der Hochzeit von Robin und Barney hat. Dem Punkt schließe ich mich selbst – angesichts des Finales – auch an. Das Argument aber, dass das Finale selbst handwerklich schlecht gemacht sei, ist meines Erachtens völlig haltlos. Auch wenn das die Trauer der meisten hier wohl keineswegs lindert...
Was ich aber möchte, ist, noch auf den Hauptkritikpunkt Stellung zu beziehen, dass in vierzig Minuten viel zu viel Zeit gerafft worden ist. Subjektiv ist das absolut so, da stimme ich euch allen, die ihr auch so denkt, vollkommen zu. ABER: Wir müssen uns vor Augen führen, dass das tatsächlich einen Grund hat! Als Zuschauer von HIMYM muss uns spätestens mit dem Finale klar werden, dass wir nicht die Adressaten der Geschichte sind. Ganz im Gegenteil: Wir haben das Glück, dabei zu sein, wenn Ted seinen Kindern scheinbar die Geschichte erzählt, wie er ihre Mutter getroffen hat.
Wenn man das erst einmal verinnerlicht hat, macht die extreme Zeitraffung meiner Meinung nach eindeutig Sinn. Es ist nun einmal Tatsache, dass die Kinder von Anfang an mehr wissen als wir Zuschauer. Und das ändert sich nicht einmal bis zur letzten Episode. Die achtjährige Geschichte Entwicklung der Gang haben die Kinder offenkundig noch nicht gekannt. Für Ted ist es deswegen nötig, ihnen diese so detailliert wie scheinbar möglich zu erzählen. Die Tatsache, dass 13 Jahre in weniger als 40 Minuten zusammengerafft werden, kann ergo nur zwei Gründe haben:
1. Die Kinder haben einen Großteil der Geschichte selbst und aktiv mitbekommen und erinnern sich dementsprechend daran. Oder
2. Ted hat den Kindern die Geschichte von der Hochzeit an schon einmal erzählt.
Dann ist es absolut logisch, dass die – den Kindern bereits bekannte – Geschichte nicht ein zweites Mal aufgerollt, sondern nur kurz in Erinnerung gerufen wird. Für uns als Zuschauer von außerhalb ist das natürlich vollkommen unzureichend und es wirkt handwerklich schlecht gelöst; aber im Gegenteil: So bitter es für uns Zuschauer auch sein mag, gerade diese Zeitraffung zeugt von handwerklicher Genialität!
Das einzige, das man C&C tatsächlich vorwerfen kann, ist, dass die 9. Staffel den Rahmen der Hochzeit von Robin und Barney hat. Dem Punkt schließe ich mich selbst – angesichts des Finales – auch an. Das Argument aber, dass das Finale selbst handwerklich schlecht gemacht sei, ist meines Erachtens völlig haltlos. Auch wenn das die Trauer der meisten hier wohl keineswegs lindert...
True story!