01.05.2013, 10:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2013, 10:28 von Youtube_Clip_Guy.)
(30.04.2013, 23:43)nosy schrieb:
Wieso sollen Robins Gefühle für Ted anders gewesen sein als seine Gefühle für sie? Du solltest nicht vergessen, dass Menschen Gefühle bisweilen unterschiedlich zeigen. Darüber hinaus gibt es, wie ich es schon gesagt habe, einige Hinweise, dass Robin starke Gefühle für Ted hat(te).
- Robin heult in der ersten Staffel, als sie Ted mit einer anderen Frau (Victoria) sieht. Wenn das nicht ein Anzeichen für starke Gefühle sind, weiß ich auch nicht, auch wenn Robin das offenbar zunächst nicht wahrhaben will (siehe Reaktionen im Dialog mit Lilli)
- Robin mag Victoria überhaupt nicht, warum wohl?
- Robin lässt sich in Staffel 1 nicht auf Barney ein, obwohl seine Ausführungen durchaus sinnvoll sind. warum? Um Barney zu zitieren: "[...] You like Ted. [...] You like Ted, wow. This is huge!"
- Robin gefällt der Gedanke, dass Ted Stella heiratet nicht. Begründung: Sie hofft, dass Ted noch frei wäre, sollte sie ihre Einstellung über Heirat und Kinder ändern.
- Robin wendet sich nach der Trennung von Don nicht an Lilli sondern an Ted.
Es ist imho nach wie vor nicht schlüssig, warum du meinst, dass Robin und Barney stärkere Gefühle haben bzw. gefühlsmäßig dichter beieinander liegen bzw. liegen müssten. Lass es doch einfach so beruhen wie es definitiv ist. Wenn du eine erfolgreiche Beziehung meinetwegen, stark vereinfacht dargestellt, in drei Kategorien einteilst (Liebe, sexuelle Anziehung, gemeinsame/ähnliche Vorstellungen/Einstellung bei bestimmten Themen), dann haben Ted und Robin die ersten beiden Punkte erfüllt, den Letzten in wesentlichen Punkten jedoch nicht.
Das ist das entscheidende Ko-Kriterium.
Komplett identisch kann ein Paar niemals sein, aber bestimmte Unterschiede lassen sich überbrücken, sofern sie nicht zu stark sind. Das ist bei Barney und Robin inzwischen der Fall. Somit haben Barney und Robin im Gegensatz zu Ted und Robin alle drei Kritierien erfüllt.
Zum Thema Trauzeuge. Es ist im Zweifel doch besser, wenn der Trauzeuge den Bräutigam auf gewisse problematische Sachen hinweist, bevor das die Braut macht. Denn trifft Letzteres ein, kann das zu einem Streit führen. Das lässt sich doch relativ einfach vermeiden.
Um jetzt ein Extrembeispiel zu nehmen. Stelle ich fest, dass der Bräutigam, bei dem ich Trauzeuge sein werde, drauf und dran ist seine zukünftige Braut zu betrügen, weil er vielleicht zu betrunken ist und nicht mehr weiß was er tut, schreite ich ein und hindere ihn daran Blödsinn zu machen und das später zu bereuen. Soll das die Braut selber in die Hand nehmen? Das klappt in diesem Beispiel ja mal definitiv nicht, weil "das Kind dann sehr wahrscheinlich in den Brunnen gefallen ist".