04.04.2014, 19:51
(04.04.2014, 16:03)Eli schrieb: Die wollen uns irgendwie sagen: Es gibt kein perfektes Leben, kein Bilderbuch-Happy-End, und manchmal passieren schlimme Dinge aber das Leben geht weiter.
Aber ehrlich? GENAU diese Botschaft wäre auch ohne Tod der Mutter und ohne Scheidung möglich gewesen. Immerhin hatten alle schlimme Jahre hinter sich. TED, der jahrelang robin hinterherrannte, und das umsonst. Der vor dem Alter stehen gelassen wurde, eine Enttäuschung nach der anderen. Zusehen wie sein beser Freund seine Traumfrau heiratet.. MArshall und Lilys Trennung zwischendurch, all die schwere Zeit mit den Job-Problemen, Verschulden wegen der Wohnung, Robins miserable Karriere, sie kann keine Kinder kriegen, Trennung von Kevin. Barneys versuch endlich sesshaft zu werden, Nora, Quinn, der Versuch Robin endlich zu bekommen und abgewiesen zu werden.... etc.
Ich finde, dass alle Charaktere genug Mist in ihrem Leben mitgemacht haben, um die Botschaft rüberzubringen, die uns die Macher vermitteln wollten.
Stattdessen packen die noch ne übertriebene Portion Drama drauf, die mir jetzt einfach endgültig den Spaß an der Serie verdorben hat. Ich hab alle Folgen schon mindestens 15 mal gesehen, aber ich hab alle Staffeln von der Festplatte entfernt und guck mir das nicht mehr an. Schade.
Da bin ich anderer Meinung, klar Ted hatte auch schlechte Zeiten, aber ich finde es wäre mit der Mutter trotzdem ein Bilderbuchhappyend geworden, weil diese schlechten Zeiten, wie FutureTed ja auch oft sagst, ihn zur Mutter hingeführt haben.
Bei Barneys und Robins Scheidung kann ich nicht wirklich mitreden, weil ich sie als alter Quarles-Shipper (ja den Begriff benutze ich immer noch ) einfach nicht als großes Drama empfinde.
Bei Marshall und Lilly stimme ich dir zu, die hatten schlechte Zeiten, aber auch kein wirkliches Drama als Ende für sie lief eigentlich alles ganz gut.
"And then he banged like 100 chicks and invented a salad, true story!"