01.04.2014, 23:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2014, 23:26 von Youtube_Clip_Guy.)
Es ist schwierig, alle Gedanken zum Ausklang der Serie in einem einzelnen Post zu unterzubringen. Deshalb soll dieser Post den Anspruch auch gar nicht haben.
Ich fand es unheimlich schwierig den Tod der Mutter zu verdauen. Zum Einen, weil das eh schwierig ist und zum Anderen, weil ich mich mit Ted identifizieren kann und er ohnehin einen so schweren weg hatte und nun auch noch seine Frau verlieren muss.
Es ist schon komisch, dass ich mich in meinen Befürchtungen, dass die Mutter sterben könnte angesichts des Interviews mit Cristin Milioti beruhigt sah, obwohl ich ja selber die Meinung vertreten habe, dass man bei sämtlichen Statements der Crew einschließlich Cast vorsichtig sein sollte, da sie die Serie schließlich promoten wollen bzw. sollen.
Trotzdem möchte ich sagen, dass diese Doppelfolge zahlreiche wirklich sehr komische und lustige Szenen hatte. Das ist einer der Gründe, warum die Episode von mir ein legendary bekommen hat, weil es, wie ich bereits sagte, in erster Linie eine Sitcom ist. Darüberhinaus war ich vom Tod der Mutter zwar nicht begeistert. Ein Ende in dem die Mutter stirbt und Ted nicht am Ende mit Robin sein Leben fortsetzen würde können hätte ich ziemlich daneben gefunden und hätte meiner Ansicht nach auch nicht in die Aussage der Mutter gepasst. Er hat lange Zeit gebraucht um darüber hinweg zu kommen und wer ernsthaft Ted´s ehrliche Trauer anzweifelt, der/die möge sich doch bitte nochmals Vesuvius anschauen. Es war letztendlich eine sehr mutige Entscheidung der Autoren ein Ende wesentlich näher am Leben zu bringen, dass nunmal leider auch bittere und sehr traurige Moment hat, als ein klischeehaftes Happy End.
Zu der ersten Szene der Doppelepisode überhaupt kann ich nur Folgendes sagen: Sie schließt fast perfekt an die 2. Folge der ersten Staffel an. Wer das nicht glaubt, schaue sich diese bitte nochmal an. Robin hat sogar die gleichen Kleidungsstücke an wie in jener Episode und Ted kommt gerade zurück von der mit "Have you met Ted?" von Robin eingeleiteten Verkupplungsaktion am Ende dieser 2. Episode überhaupt.
Weiterhin möchte ich meinen, dass die Barney/Robin Shipper dem neutralen Fan/Zuschauer bzw. allen anderen Zuschauern es manchmal schon verdammt schwer machen können, Verstädniss für ihren Standpunkt aufzubringen. Das bezieht sich jetzt nicht exklusiv auf das Forum hier. Aber wenn ich schon so Statements lese, die sinngemäß sowas aussagen wie "das Finale hat alle Fans gegen die Autoren aufgebracht" dann nervt mich das einfach nur tierisch.
Selbstverständlich gibt es Kritikpunkte am Finale, aber das Ganze so negativ zu sehen, möglicherweise nur weil man B/R Shipper ist, kann ich einfach nicht verstehen und ich will schon gar nicht verstehen einfach mal so eben alle anderen Fans der Serie für die eigenen Zwecke und Vorstellungen vom Finale mit zu vereinnahmen.
Die Lösung zu der Frage, warum Robin Ted zumindest scheinbar immer dann besonders haben will, wenn sie ihn nicht haben kann und nicht dann, wenn sie ihn haben kann, ist für mich in den Therapiesitzungen mit Kevin zu suchen. "Maybe because the idea of finally being happy terrifies you."
Dieses Verhalten zeigt sie übrigens auch bei Barney. Barney ist sich dieses Verhaltens bewußt, schließlich ist das die Grundlage für sein final game "The Robin".
Somit löst sich für mich auch eines der Rätsel auf, das sich bei mir bereits seit der dritten Staffel ergeben hat. Warum ist Aunt Robin auf den Zeichnungen von Teds Kindern, Uncle Barney aber nicht? Letztendlich habe ich mir das immer durch andere logische Gründe erklärt. Spätestens nach dem klar wird, dass Barney den Whistle Blower bei GNB macht, ist die Frage bei mir aber wieder aufgetaucht.
Erinnere ich mich falsch oder hat Barney nach der Trennung dargelegt, dass, wenn es mit Robin nicht geklappt habe, es mit keiner anderen klappen würde?
Stinson out!
Der Hauptkritikpunkt an dieser Folge ist für mich etwas, dass man mit einem Zitat von Robin aus der siebten Staffeln zusammenfassen kann: "Timing is a bitch." Auch wenn das natürlich nicht darauf bezogen war. Diese letzte Doppelepisode ist leider etwas überfrachtet. Sie hätten den ersten Teil, in dem Ted quasi die Mutter kennen lernt bzw. anspricht schon früher bringen können. und die ganze Story nach der Hochzeit länger behandeln sollen.
Am Ende schließt sich erneut ein Kreis mit der Szene in der Ted mit dem Blue French Horn vor Robins Wohnblock steht und, wie in diesem Thread ja schon erwähnt wurde, Robin aus dem Fenster guckt, so wie ich mich ebenfalls erinnere, mit den gleichen Hunden neben ihr im Fenster.
Ich fand es unheimlich schwierig den Tod der Mutter zu verdauen. Zum Einen, weil das eh schwierig ist und zum Anderen, weil ich mich mit Ted identifizieren kann und er ohnehin einen so schweren weg hatte und nun auch noch seine Frau verlieren muss.
Es ist schon komisch, dass ich mich in meinen Befürchtungen, dass die Mutter sterben könnte angesichts des Interviews mit Cristin Milioti beruhigt sah, obwohl ich ja selber die Meinung vertreten habe, dass man bei sämtlichen Statements der Crew einschließlich Cast vorsichtig sein sollte, da sie die Serie schließlich promoten wollen bzw. sollen.
Trotzdem möchte ich sagen, dass diese Doppelfolge zahlreiche wirklich sehr komische und lustige Szenen hatte. Das ist einer der Gründe, warum die Episode von mir ein legendary bekommen hat, weil es, wie ich bereits sagte, in erster Linie eine Sitcom ist. Darüberhinaus war ich vom Tod der Mutter zwar nicht begeistert. Ein Ende in dem die Mutter stirbt und Ted nicht am Ende mit Robin sein Leben fortsetzen würde können hätte ich ziemlich daneben gefunden und hätte meiner Ansicht nach auch nicht in die Aussage der Mutter gepasst. Er hat lange Zeit gebraucht um darüber hinweg zu kommen und wer ernsthaft Ted´s ehrliche Trauer anzweifelt, der/die möge sich doch bitte nochmals Vesuvius anschauen. Es war letztendlich eine sehr mutige Entscheidung der Autoren ein Ende wesentlich näher am Leben zu bringen, dass nunmal leider auch bittere und sehr traurige Moment hat, als ein klischeehaftes Happy End.
Zu der ersten Szene der Doppelepisode überhaupt kann ich nur Folgendes sagen: Sie schließt fast perfekt an die 2. Folge der ersten Staffel an. Wer das nicht glaubt, schaue sich diese bitte nochmal an. Robin hat sogar die gleichen Kleidungsstücke an wie in jener Episode und Ted kommt gerade zurück von der mit "Have you met Ted?" von Robin eingeleiteten Verkupplungsaktion am Ende dieser 2. Episode überhaupt.
Weiterhin möchte ich meinen, dass die Barney/Robin Shipper dem neutralen Fan/Zuschauer bzw. allen anderen Zuschauern es manchmal schon verdammt schwer machen können, Verstädniss für ihren Standpunkt aufzubringen. Das bezieht sich jetzt nicht exklusiv auf das Forum hier. Aber wenn ich schon so Statements lese, die sinngemäß sowas aussagen wie "das Finale hat alle Fans gegen die Autoren aufgebracht" dann nervt mich das einfach nur tierisch.
Selbstverständlich gibt es Kritikpunkte am Finale, aber das Ganze so negativ zu sehen, möglicherweise nur weil man B/R Shipper ist, kann ich einfach nicht verstehen und ich will schon gar nicht verstehen einfach mal so eben alle anderen Fans der Serie für die eigenen Zwecke und Vorstellungen vom Finale mit zu vereinnahmen.
(01.04.2014, 18:47)TheMother schrieb:Ein sehr guter Punkt. Es ist zwar zu einem gewissen Grad eine relative Gelassenheit festzustellen angesichts des Todes der eigenen Mutter. Das war einer der Hauptpunkte die für mich dagegen sprachen, dass die Mutter sterben könnten. Aber sechs Jahre nach dem die Kinder auch ihren Vater haben leiden sehen ist es sehr reif und erwachsen ihn aufzumuntern mit seinem Leben fortzufahren, zumal die Kinder "Aunt Robin" offensichtlich auch lieben. Sie war augenscheinlich einige Male zum Essen dabei und mehr und hat sich sehr wahrscheinlich um alle drei gekümmert und sie getröstet, als die Mutter gestorben war.
Die Lösung zu der Frage, warum Robin Ted zumindest scheinbar immer dann besonders haben will, wenn sie ihn nicht haben kann und nicht dann, wenn sie ihn haben kann, ist für mich in den Therapiesitzungen mit Kevin zu suchen. "Maybe because the idea of finally being happy terrifies you."
Dieses Verhalten zeigt sie übrigens auch bei Barney. Barney ist sich dieses Verhaltens bewußt, schließlich ist das die Grundlage für sein final game "The Robin".
Somit löst sich für mich auch eines der Rätsel auf, das sich bei mir bereits seit der dritten Staffel ergeben hat. Warum ist Aunt Robin auf den Zeichnungen von Teds Kindern, Uncle Barney aber nicht? Letztendlich habe ich mir das immer durch andere logische Gründe erklärt. Spätestens nach dem klar wird, dass Barney den Whistle Blower bei GNB macht, ist die Frage bei mir aber wieder aufgetaucht.
Erinnere ich mich falsch oder hat Barney nach der Trennung dargelegt, dass, wenn es mit Robin nicht geklappt habe, es mit keiner anderen klappen würde?
Stinson out!
Der Hauptkritikpunkt an dieser Folge ist für mich etwas, dass man mit einem Zitat von Robin aus der siebten Staffeln zusammenfassen kann: "Timing is a bitch." Auch wenn das natürlich nicht darauf bezogen war. Diese letzte Doppelepisode ist leider etwas überfrachtet. Sie hätten den ersten Teil, in dem Ted quasi die Mutter kennen lernt bzw. anspricht schon früher bringen können. und die ganze Story nach der Hochzeit länger behandeln sollen.
Am Ende schließt sich erneut ein Kreis mit der Szene in der Ted mit dem Blue French Horn vor Robins Wohnblock steht und, wie in diesem Thread ja schon erwähnt wurde, Robin aus dem Fenster guckt, so wie ich mich ebenfalls erinnere, mit den gleichen Hunden neben ihr im Fenster.